Einleitung
MusiktherapieZwischen Rhythmus und Regeneration
~ Victor Hugo ~
Zwei Therapiewege
Zum Anfang Zum Anfang Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangDas Fragile X-Syndrom
Tritt eine Vollmutation auf, kann der Körper der Betroffenen ein bestimmtes Protein, das sogenannte FMR1-Protein, nicht produzieren. Das Protein ist am Stoffwechsel der chemischen Botenstoffe im Gehirn beteiligt und reguliert diesen Stoffwechsel auch. Fehlt das Protein, kann es zu einer dauerhaften Überreizung der Synapsen kommen, wodurch diese sich zurückbilden. Dadurch können wichtige Verbindungen im Gehirn dauerhaft verloren gehen und es kommt zur geistigen Behinderung.
Hier kannst du dir ansehen, wie sich Gabriele Safran an den Beginn ihrer Therapie erinnert.
Hier kannst du sehen, wie die Therapie mit Frau Safran aus der Sicht von Anna-Louisa Borchers begonnen hat.
Stärken von M*
Gabriele SafranStärken können auch Schwächen sein!
Dennoch war es Anna-Louisa Borchers auch ein wichtiges therapeutisches Anliegen, dass Gabriele Safran lernt, ihre eigenen Empfindungen wieder aktiv zu fühlen:
Jede Stunde ist ein SchrittSo zeigt die Therapie bei M* Wirkung
Man merkt aber nicht nur unmittelbar nach den jeweiligen Therapiesitzungen einen Unterschied bei M*. Über den ganzen Therapiezeitraum hat er sich auf vielen Ebenen positiv entwickelt, wie Miriam Brucker und Joachim Finger bemerken:
Neues im Alltag von Frau Safran
Hier hörst du, was Gabriele Safran als ihren größten Fortschritt in der Therapie betrachtet:
In der Rückschau auf die gesamte Therapie sieht Anna-Louisa Borchers folgendes als die größten Errungenschaften für Gabriele Safran an.
Fazit
Fazit
Egal welchen Ansatz die Therapeut*innen wählen, die Klient*innen und ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche stehen immer im Zentrum der Sitzungen.
Die in dieser Arbeit begleiteten Patient*innen bringen beide ganz individuelle Schwierigkeiten und Stärken in die Therapie mit ein. Joachim Finger und Anna-Louisa Borchers nehmen sie dabei so an, wie sie sind, und versuchen, in gemeinsamer Arbeit mit den Patient*innen deren Situationen zu verbessern.
Obwohl M* und Gabriele Safran sehr unterschiedlich sind, kann beiden merklich geholfen werden. Das setzt eine gewisse Flexibilität der Therapeut*innen voraus, aber auch den Willen der Patient*innen, sich auf die Behandlung einzulassen. Wenn die Therapeut*innen individualisiert arbeiten, kann die Musik also konkret zur Heilung der Klient*innen beitragen.
Auch wenn Musik häufig "nur" als Co.-Therapie angewendet wird, beispielsweise begleitend zu physio- oder psychotherapeutischen Behandlungen, zeigen die unmittelbaren Auswirkungen innerhalb einer Musiktherapiesitzung eindeutig deren direkte Wirkung auf die Klient*innen.
Kurz: Musiktherapie kann heilen!
Danksagungen
Vielen Dank für dein Interesse!
Vielen Dank für dein Interesse!
Mein herzlicher Dank geht an:
Meine Betreuer:
Prof. Maximilian Richter
Moritz Chelius
Meine Interviewpartner*innen:
Anna-Louisa Borchers
Gabriele Safran
Joachim Finger
Miriam Brucker
Norbert Heuser
Prof. Jörg Fachner
Meine Schauspielerin:
Henrike Wagner
Meine treuen Begleiter*innen:
Sophie von Jena
Julia Kesch
Markus Volk
Die Hintergrundmusik der Videos stammt von Pixabay Music.